Wer im vergangenen Sommer Augsburger Parks durchquerte, am See lag oder einfach durch die Stadt ging, dem konnte schnell ein bislang eher ungewohnter Geruch in die Nase steigen. Cannabis lag in der Luft, und das riechbar häufiger als in den Vorjahren. Von einem Massenphänomen ist Augsburg ein halbes Jahr nach der Teillegalisierung aber weit entfernt, auch von sämtlichen vorab heraufbeschworenen Horrorszenarien.
Augsburg
Sollte eine neue Regierung es wieder einkassieren wären die Jubelschreie des Schwarzmarkts gewaltig und der Konsument hätte die ganz üblen Beimengungen wie synthetische Verstärker und Blei als Gewichtserhöher wieder mit dabei. Dass es mit Verboten nicht klappt weiß man seit der Prohibition, Schaffung von mafiösen Strukturen und Wirkstofferhöhungen tun ihr übriges, damit ist nichts gewonnen eher noch mehr Probleme geschaffen.
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