Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) dürfte der Alltag schnell wieder einholen: Während sie sich am Dienstag noch auf dem Rückweg aus dem Sommerurlaub befand, kochten in der schwarz-grünen Regierungskoalition die Emotionen hoch. Grund ist die überraschende Kündigung des langjährigen Theater-Architekten Walter Achatz, über die vorab weder Kulturreferent Jürgen Enninger noch die Fraktionschefs der Regierungsparteien oder der Stadtrat informiert worden waren. Von einem Bruch in der Augsburger Koalition will zu diesem Zeitpunkt freilich niemand sprechen. Doch der Haussegen hängt gut eineinhalb Jahre vor der nächsten Kommunalwahl zumindest schief.
Augsburg
Wie hier mit Steuergeldern umgegangen wird ist eine Frechheit! Unverständlich wie eine Oberbürgermeisterin über alle Köpfe hinweg entscheiden kann. Mit dem Geld(über 400Mio.) für die Theatersanierung hätte man alle Augsburger Schulen sanieren können , was es dringend braucht ! Bei diesem Projekt hätten schon ganz viele Köpfe rollen müssen .
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