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Augsburg: Schüsse bei Handy-Verkauf in Armenhausgasse: Drei Täter werden verurteilt

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Schüsse bei Handy-Verkauf in Armenhausgasse: Drei Täter werden verurteilt

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    Als Anwohner im Januar in der Augsburger Innenstadt Schüsse hörten, riefen sie die Polizei. Hinter dem Fall, der jetzt vor einem Jugendschöffengericht aufgerollt wurde, steht eine räuberische Erpressung.
    Als Anwohner im Januar in der Augsburger Innenstadt Schüsse hörten, riefen sie die Polizei. Hinter dem Fall, der jetzt vor einem Jugendschöffengericht aufgerollt wurde, steht eine räuberische Erpressung. Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Weil sie Schüsse gehört haben, haben mehrere Anwohner in der Innenstadt im Januar die Polizei gerufen. Sofort fuhren einige Einsatzkräfte zu der Armenhausgasse, die die Maximilianstraße und die Konrad-Adenauer-Allee miteinander verbindet. Was an jenem Abend geschehen ist, wurde unlängst in einem Prozess vor dem Augsburger Amtsgericht aufgerollt. Dort mussten sich drei Heranwachsende aus München unter anderem wegen schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Die drei 18-, 19- und 21-Jährigen hatten bei einem versuchten Handy-Verkauf in der Innenstadt mehrmals mit einer Pistole geschossen und einen 27-Jährigen mit Reizgas verletzt.

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