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Augsburg: Schlag gegen nigerianische Mafia: Polizei nimmt weiteren Verdächtigen fest

Augsburg

Schlag gegen nigerianische Mafia: Polizei nimmt weiteren Verdächtigen fest

Im April durchsuchen Einsatzkräfte der Polizei bayernweit Wohnungen und Häuser, darunter in Augsburg. Inzwischen gibt es neue Entwicklungen.
Von Jan Kandzora
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    Ein Ermittler präsentierte im April nach der Razzia gegen die nigerianische Mafia eine schwarze Axt mit der Aufschrift „King Zulu“, die als Symbol für die „Black-Axe“-Organisation gilt.
    Ein Ermittler präsentierte im April nach der Razzia gegen die nigerianische Mafia eine schwarze Axt mit der Aufschrift „King Zulu“, die als Symbol für die „Black-Axe“-Organisation gilt. Foto: Britta Schultejans, dpa

    Drei Monate nach einer Großrazzia in Bayern gegen mutmaßliche Mitglieder einer Gruppierung, die von Polizei und Staatsanwaltschaft der nigerianischen Mafia zugeordnet werden, dauern die Ermittlungen an. Wie Anne Leiding, Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft München I, auf Anfrage berichtet, sitzen inzwischen zwölf verdächtige Männer in Untersuchungshaft. Nach der Aktion im April waren zunächst elf Verdächtige ins Gefängnis gekommen; ein weiterer Beschuldigter wurde später festgenommen, als er aus Nigeria wieder nach Deutschland einreiste. Die Gruppierung soll vor allem in eine Betrugsmasche involviert sein, die Spuren führen dabei auch nach Augsburg.

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