Mit ihrer Rede auf der Solidaritätskundgebung für Israel Ende Oktober hat Natalie Hünig, Schauspielerin am Staatstheater Augsburg, viele Menschen berührt. Die Schilderungen und Gedanken der Jüdin, Tochter einer israelischen Mutter und Enkelin von Holocaust-Überlebenden, trafen den Nerv der Zuhörer. Künftig will Hünig noch mehr über den Nahost-Konflikt, den 7. Oktober und über den Krieg in Gaza sprechen - vor allem mit jungen Menschen. Sie will ein friedenspädagogisches Projekt, das Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann in Berlin entwickelt haben, nach Augsburg holen. Dafür sucht sie einen Tandempartner mit palästinensischen Wurzeln.
Augsburg