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  3. Augsburg: Sanierung des Augsburger Staatstheaters wird offenbar nochmal teurer

Augsburg
17:32 Uhr

Sanierung des Augsburger Staatstheaters wird offenbar nochmal teurer

Die Baustelle am Theater wird offenbar teurer als zuletzt geplant.
Foto: Silvio Wyszengrad

Nach Informationen unserer Redaktion sind weder Kosten- noch Zeitplan zu halten. Die Stadt äußert sich aktuell noch nicht zu dem Thema.

Die Sanierung des Staatstheaters wird nach Informationen unserer Redaktion abermals teurer werden und länger dauern. Die Stadt hatte bei der zuletzt bekannt gewordenen Verzögerung vor zwei Jahren einen Maximalbetrag von 340 Millionen Euro in den Raum gestellt, dem Vernehmen nach hat sich diese Summe in der aktuellen Kalkulation nochmals deutlich erhöht. Auch der Termin zur baulichen Fertigstellung beim Großen Haus (zuletzt 2028) verschiebt sich offenbar. 

Das Baureferat äußerte sich auf Anfrage unserer Redaktion nicht inhaltlich. Man werde den Stadtrat und den Bauausschuss noch vor der Sommerpause "allgemein über die Krise im Bausektor und die Auswirkungen auf die Stadt Augsburg" informieren, so das Baureferat. Man wolle der Information der Gremien nicht vorgreifen. Ein Dementi würde sich zumindest anders lesen. 

Stadt Augsburg musste erhebliche Schulden für Theatersanierung machen

Wie teuer die Theatersanierung nun laut Berechnungen wird, ist noch nicht öffentlich bekannt, der Betrag soll aber namhaft sein, heißt es aus informierten Kreisen. Sollte sich eine erneute Kostensteigerung bewahrheiten, dann wäre es die dritte Verteuerung seit 2020. Inzwischen scheint es realistisch, dass es auf eine Verdoppelung der Kosten hinausläuft. Die Theatersanierung war 2016 mit Kosten von 186,3 Millionen Euro beschlossen worden, wobei die jährlichen Baupreissteigerungen, die in den vergangenen Jahren erheblich zu Buche schlugen, hier nicht inbegriffen waren. Vor vier Jahren verkündete die Stadtregierung einen neuen Kostenrahmen zwischen 283 und 321 Millionen Euro, der erstmals auch Baupreissteigerungen und die wegen Komplikationen nötig gewordenen Umplanungen (Brandschutz, Grundwasserstand) berücksichtigte. Vor zwei Jahren wurde dann bekannt, dass es wegen Verzögerungen mit einem Fachplanungsbüro auf eine Fertigstellung erst Ende 2027 hinauslaufen könnte, was im Fall weiterer Bausteigerungen auf einen Kostenrahmen von 340 Millionen Euro hinauslaufen würde. All diese Rahmenplanungen scheinen nun aber nicht mehr zuzutreffen. 

Schon in der Vergangenheit musste die Stadt - trotz hoher Förderung durch den Freistaat - erhebliche Schulden für die Theatersanierung machen. Das ursprüngliche Finanzierungskonstrukt mit jährlich 3,85 Millionen Euro Tilgung bis 2039 musste schon auf das Jahr 2045 ausgedehnt werden (mit Tilgungssummen von jährlich bis zu 7,8 Millionen Euro). Im Fall von weiteren Kostensteigerungen würde aber auch das wohl nicht mehr genügen. 

Die Theatersanierung war von Anfang an umstritten, weil Kritiker ein zu starkes Ungleichgewicht im Vergleich zu anderen Investitionen sahen. Zwei Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung bzw. die Finanzierungsmodalitäten scheiterten, der Steuerzahlerbund nahm die Theatersanierung ins Schwarzbuch auf. Auch die Opposition ging zuletzt deutlich auf Distanz zu dem Vorhaben. Faktisch ist acht Jahre nach der Schließung des Theaters ein Stopp der Arbeiten nicht mehr möglich. 

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