Die Säle im Kongress am Park, nach der Wiederöffnung vor elf Jahren nach Firmen wie Baramundi oder Stadtwerken benannt, sollen künftig die Namen von Augsburger Gewässern tragen. Nachdem die Verträge mit den Firmen, die in den vergangenen zehn Jahren rund 120.000 Euro einbrachten, Ende des Jahres auslaufen, wird eine Umbenennung fällig. Unternehmensstrategien hätten sich gewandelt und die Konjunktur laufe schleppend, gleichzeitig wolle die Stadt das Thema Wasser-Welterbe voranbringen, so Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU). Ab 1. Januar sollen die Nebenräume nach Lech, Wertach, Singold oder Brunnenbach benannt werden. Das Klassik-Radio-Foyer werde seinen Namen beibehalten, weil es ein Gegengeschäft in Form von Sendezeit gibt.
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