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Augsburg: Rutschgefahr: Behörden warnen per Nina-Warnapp vor Ölspur in Innenstadt

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Rutschgefahr: Behörden warnen per Nina-Warnapp vor Ölspur in Innenstadt

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    Die Ölspur, die ein Müllfahrzeug verloren hatte, zog sich durch viele Straßen und Gassen in der Altstadt, wie hier am Vorderen Lech.
    Die Ölspur, die ein Müllfahrzeug verloren hatte, zog sich durch viele Straßen und Gassen in der Altstadt, wie hier am Vorderen Lech. Foto: Ina Marks

    Die Feuerwehr warnt am Donnerstagvormittag vor einer ausgedehnten Ölspur in der Innenstadt von Augsburg. Es gebe glatte Verkehrswegei in einem großflächigen Bereich, heißt es, etwa in den Straßen Bäckergasse, Am Schwall, Predigerberg, Heilig-Grab-Gasse, Afrawald, Vorderer Lech, Hunoldsgraben, Pfladergasse, Elias-Holl-Platz, Sterngasse, Beim Märzenbad, Judenberg.

    Nina-Warnapp informiert über Ölspur in Augsburger Innenstadt

    "Mit erhöhter Rutschgefahr ist zu rechnen", heißt es in der Warnmeldung, die von der Integrierten Leitstelle herausgegeben wurde. Man bitte Radfahrer, abzusteigen. Auch für Fußgänger sei erhöhte Vorsicht geboten. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hat vermutlich ein Müllfahrzeug die Spuren verursacht, das auf einer Tour durch die Innenstadt gefahren worden war. Offenbar hatte der Fahrer zunächst nicht gemerkt, dass sein Fahrzeug Öl verliert. In den betroffenen Bereichen war die Straße für Fußgänger und Radfahrer spürbar rutschig, die Polizei war am Elias-Holl-Platz und am Judenberg im Einsatz, um die Lage zu sichern. Am Judenberg etwa half eine Beamtin mehreren Eltern mit Kinderwagen, den Weg Richtung Maximilianstraße hochzukommen.

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    Die Feuerwehr ist mit Einsatzwagen vor Ort, um das Öl zu binden und die Straßen zu säubern - eine Herausforderung angesichts des Ausmaßes der Ölspuren im Innenstadtgebiet. Nach Angaben der Polizei gab es in dem Zusammenhang mit der Ölspur zumindest einen Unfall bis zum Mittag: Am Predigerberg stürzte ein 77-jähriger Radler und zog sich leichte Verletzungen zu. 

    Einsatz in Augsburg nach Ölleck von Müllsfahrzeug

    Am Nachmittag war der Einsatz von Polizei und Feuerwehr beendet. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen vor Ort, sechs von der Berufsfeuerwehr, einer von der Freiwilligen Feuerwehr Göggingen. An mehrere Kreuzungen und betroffenen Straßenzügen hatten sich Streifen der Polizei postiert, um Passanten zu warnen. Auch eine externe Fachfirma aus dem Landkreis Augsburg war vor Ort und unterstützte die Feuerwehr dabei, das Öl auf der Fahrbahn zu binden und zu beseitigen.

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