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Augsburg: Rundgang auf dem Modular-Festival: Tattoos, Giant Rooks und Baumstämmle

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Rundgang auf dem Modular-Festival: Tattoos, Giant Rooks und Baumstämmle

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    Oliver Kinzelmann sprüht Katrin Fuchs ein Airbrush-Tattoo auf den Arm.
    Oliver Kinzelmann sprüht Katrin Fuchs ein Airbrush-Tattoo auf den Arm. Foto: Luisa Sako

    Bereits am Einlass zum Festivalgelände tanzen die Besucherinnen und Besucher zum Teil zu den herüberschallenden Beats. Unter ihnen sind auch Klara und Selma. Man merkt ihnen die Vorfreude auf den Abend an. Klara erzählt: „Ich freue mich einfach auf eine gute Zeit, bisschen abdancen mit meinen Freunden, die ich lange nicht gesehen habe. Ich glaube, es wird einfach geil, selbst wenn es regnet.“ Ihre Freundin Selma sagt, sie freue sich am meisten auf die Band Giant Rooks, die am Samstag auftritt.

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    Auf leuchtend gelben Tafeln prangen die unzähligen Tattoo-Motive in schwarzer und bunten Farben, davor stehen junge Menschen, beugen sich vor, um ein Motiv genauer zu betrachten, oder beratschlagen sich mit ihren Freundinnen und Freunden über die Auswahl. Der Airbrush-Tattoo-Stand von Oliver Kinzelmann ist beliebt, im Akkord sprüht er Tattoos auf Unterarme, Bäuche und Rücken. Ein Airbrush-Tattoo halte etwa zwei bis fünf Tage - je nachdem wie oft man sich an der Stelle des

    Der Oberarm von Katrin Fuchs ziert nun ein Airbrush-Tattoo.
    Der Oberarm von Katrin Fuchs ziert nun ein Airbrush-Tattoo. Foto: Luisa Sako

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    An einem der Stehtische vor der Bühne stehen Alex und Leni. Die 26-Jährige Alex freut sich auf Haiyti, die ebenfalls am Samstag performt. Für die 20-Jährige Leni ist es das erste Festival, das sie in Augsburg besucht. Sie ist erst im Oktober hergezogen. Im Bereich vor der Bühne halten sich am Freitagnachmittag noch nicht sehr viele Besucherinnen und Besucher auf. Leni meint: „Es ist schade, dass jetzt noch nicht so viel los ist. Die Künstler legen sich voll ins Zeug und dann stehen da so 30 Leute, das ist schade.“

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    Unter dem Bogen zwischen dem Ofenhaus und dem Gaskessel schlendern der 25-Jährige Benni und zwei Freunde an der Hauptbühne vorbei. Die jungen Männer schwärmen vom Auftritt von Levarr. Ein paar Acts auf der Hauptbühne hätten ihnen gefallen, die Namen der Interpreten wissen sie nicht mehr. Sie waren auch schon bei den zahlreichen Essständen gesessen. Benni hat in der Hand noch eine Tüte mit Gebäck. Es ist ein „Baumstämmle“. „Das ist für meinen Geschmack zu süß“, sagt er. Dann ziehen sie weiter in Richtung Techno-Bühne.

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