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Augsburg: Rund 40 Prozent der Tatverdächtigen in Augsburg haben keinen deutschen Pass

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Rund 40 Prozent der Tatverdächtigen in Augsburg haben keinen deutschen Pass

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    Die Statistik der Polizei erfasst auch die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen.
    Die Statistik der Polizei erfasst auch die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen. Foto: Julian Leitenstorfer (Archivfoto)

    Drei Mitglieder der Familie sind inzwischen verurteilt. Der Vater und einer seiner Söhne sitzen im Gefängnis eine mehrjährige Haftstrafe ab, ein zweiter Sohn kam noch mit Bewährung davon. Der Fall einer jesidischen Familie, die in Augsburg lebte, machte bundesweit Schlagzeilen. Weil eine 16-jährige Jesidin einen muslimischen Freund hatte und damit gegen die strengen Regeln ihrer Volksgruppe verstieß, wurde sie - so steht es in den Urteilen - vom Vater und zwei Brüdern körperlich und seelisch misshandelt und mit dem Tod bedroht. Der Vater und die Brüder tauchen jeweils auch als Zahl in der Statistik der Augsburger Polizei auf. Das Zahlenwerk zeigt, wie oft Ausländer in Augsburg als Tatverdächtige ermittelt werden. Was bedeuten diese Zahlen - und welche Schlüsse zieht man daraus?

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