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Augsburg: Rückblick: Augsburg und die Geschichten seiner Bomben

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Rückblick: Augsburg und die Geschichten seiner Bomben

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    Eine Fliegerbombe wurde an Weihnachten 2016 entschärft. Die Sprengmeister von links: Roger Flakowski, Christian Scheibinger, Martin Radons
    Eine Fliegerbombe wurde an Weihnachten 2016 entschärft. Die Sprengmeister von links: Roger Flakowski, Christian Scheibinger, Martin Radons Foto: Silvio Wyszengrad

    Bombenalarm in Augsburg: In jüngerer Vergangenheit gab es mehrere Ereignisse, die großes Aufsehen auslösten – vergleichbar der Bombendrohung am Dienstag. Zweimal war der Fund einer echten Bombe Anlass für Evakuierungen, die in einem Fall für bundesweite Schlagzeilen sorgten. Teile der Innenstadt wurden bei einem anderen Zwischenfall einige Stunden lang gesperrt, weil ein herrenloser Koffer vor einer Bank gefunden wurde.

    Oberbürgermeister Kurt Gribl erinnerte am Dienstag an diese Ereignisse. Sie hätten dazu beigetragen hätten, dass Abläufe bei Evakuierungen eingespielt seien und die zuständigen Stellen wüssten, wie sie sich zu verhalten haben.

    31. März 2015 Ein braun karierter Koffer löste einen Großeinsatz aus. Das ältere Modell stand vor der Filiale der Augusta-Bank in der Maximilianstraße. Eine Angestellte der Bank bemerkte den Koffer. Mitarbeiter des Instituts wollten kein Risiko eingehen, sie verständigten die Polizei. Bei der

    Die Augsburger Fliegerbombe an Weihnachten 2016 

    25. Dezember 2016 An einer Baustelle in der Jakoberwallstraße war kurz vor Heiligabend im Jahr 2016 eine englische Fliegerbombe gefunden worden. Ein Baggerfahrer hatte das gefährliche Teil entdeckt. Die Stadt handelte umgehend. Über 50.000 Augsburger mussten am 25. Dezember 2016 über mehrere Stunden ihre Wohnungen verlassen. Es war eine der größten Evakuierungsaktionen in der Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg.

    28. Juli 2018 Auf einem Baustellengelände an der Herrenbachstraße wurde eine 225 Kilogramm schwere Bombe war bei Transportarbeiten in einem Kieshaufen entdeckt. Es folgte eine groß angelegte Evakuierungsaktion, bei der 1200 Menschen ihre Wohnungen für mehrere Stunden verlassen mussten.

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