Wer sich mit Personal der beiden Augsburger Kinderkliniken unterhält, der landet häufig schnell bei Erzählungen von den vergangenen Wintern, bei den Stichwörtern "Limit", "verzweifelt", "katastrophal". Die Flut an erkrankten Kindern und Jugendlichen, die sie dort auch nach dem gröbsten Übel der Corona-Pandemie erlebten, hat dort ebenso Spuren hinterlassen wie das Gefühl, all dem kaum noch Herr werden zu können. Jetzt, im Dezember 2023, sind die Krankheiten, mit denen die Kinderkliniken an UKA und Josefinum saisonbedingt konfrontiert sind, mehr oder weniger dieselben. Auch der Zulauf hat zuletzt zugenommen. Doch das Bild ist nun ein anderes.
Augsburg