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Augsburg: Rolls-Royce testet in Augsburg Wasserstoffmotoren

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Rolls-Royce testet in Augsburg Wasserstoffmotoren

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    Rolls-Royce testet in Augsburg einen Motor, der zu 100 Prozent mit Wasserstoff betrieben wird. Er soll als Blockheizkraftwerk eingesetzt werden.
    Rolls-Royce testet in Augsburg einen Motor, der zu 100 Prozent mit Wasserstoff betrieben wird. Er soll als Blockheizkraftwerk eingesetzt werden. Foto: Peter Fastl

    Die Hallen in der Dasinger Straße 11 am Rande des Lechhauser Industriegebiets wirken unscheinbar. Auf Hochtechnologie weist zumindest äußerlich nicht viel hin. Doch an diesem Ort arbeiten rund 350 Menschen an Entwicklungen der Zukunft. Seit 2006 ist hier der Hersteller von Antriebssystemen, die Rolls-Royce-Group, tätig. Sie baut und testet vor Ort Gasaggregate, die bei Kunden zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt werden – sei es als Gaskraftwerk, Notstromaggregat oder Blockheizkraftwerk. Demnächst liefert der Standort Augsburg seinen ersten Motor für den Betrieb eines Blockheizkraftwerks aus, der zu 100 Prozent mit Wasserstoff betrieben wird. Er geht an ein Pilotprojekt in Duisburg. Rolls-Royce hat mehrere Millionen in den Standort Augsburg gesteckt, um hier die Wasserstofftechnologie weiter voranzutreiben. Indirekt unterstützen die Aktivitäten vor Ort auch die Energiewende für Augsburger Bürgerinnen und Bürger.

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    1 Kommentar
    Gerold Rainer

    Ich frage mich schon: Wo ist hier der technologische, grosse Wurf, Wasserstoff in einem Motor zu verbrennen und einen Generator anzutreiben? Brennstoffzellen haben einen elektrischen Wirkungsgrad von 90%. Wasserstoff muss mit extrem hohen Energieverlust hergestellt werden und ist wegen seiner Flüchtigkeit schwer zu lagern.

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