Viel Geld für die Theatersanierung und die Schulen, angesichts der Energiekrise kaum neue Projekte und ein neuer Rekordschuldenstand wegen der Sanierungsprojekte (488 Millionen Euro Ende 2024): Damit lässt sich der städtische Doppelhaushalt für die Jahre 2023/24 beschreiben. Am Donnerstag wurde das mehr als zwei Milliarden Euro schwere Zahlenwerk nach zwei Tagen Beratung im Finanzausschuss des Stadtrats beschlossen. Die Opposition hatte noch einige kleine Änderungen durchsetzen können, etwa Geld für erste Sanierungsuntersuchungen für die Bgm.-Aurnhammer-Straße in Göggingen (wir berichteten). Die Bürgerliche Mitte zeigte sich unterm Strich zufrieden und stimmte mit der schwarz-grünen Koalition für den Haushalt, Sozialfraktion und AfD verweigerten ihre Zustimmung.
Augsburg