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Augsburg: Recycling statt Bauschutt: Warum Bauherren umdenken müssen

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Recycling statt Bauschutt: Warum Bauherren umdenken müssen

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    Die alte Stadtbücherei an der Augsburger Gutenbergstraße wird abgerissen. Viele gebrauchte Bauteile wurden vorher ausgebaut, um sie in anderen Häusern wieder einzubauen.
    Die alte Stadtbücherei an der Augsburger Gutenbergstraße wird abgerissen. Viele gebrauchte Bauteile wurden vorher ausgebaut, um sie in anderen Häusern wieder einzubauen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Wer will schon ein gebrauchtes Klo kaufen? Mehr Leute, als man denkt. Diese Erfahrung machte Kathrin Fändrich vom Staatlichen Bauamt Augsburg. Vor dem Abriss der alten Stadtbücherei nahe dem Staatstheater wurden gebrauchte Bauteile an Interessenten verkauft, damit sie nicht auf dem Müll landen und woanders wieder verwendet werden. Das Pilotprojekt für "zirkuläres Bauen" soll helfen, die Baubranche für die Zukunft aufzustellen. Öffentliche, gewerbliche und private Bauherren kämpfen aktuell mit großen Problemen. Die übliche Vorgehensweise – bauen, nutzen, abreißen, neu bauen – funktioniert nicht mehr überall.

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