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Augsburg: Razzia gegen "Letzte Generation": Was bedeutet das für das Klimacamp?

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Razzia gegen "Letzte Generation": Was bedeutet das für das Klimacamp?

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    Demo gegen Razzia bei Klimaaktivisten der "Letzten Generation" in Augsburg.
    Demo gegen Razzia bei Klimaaktivisten der "Letzten Generation" in Augsburg. Foto: Jörg Heinzle

    Die Polizei schaut genau hin, als sich am Mittwochabend rund 80 überwiegend junge Menschen in der Fuggerstraße in Augsburg versammeln. Mehrere Dutzend Beamte verteilen sich um die Demonstranten. Der Protest richtet sich gegen die Klima-Razzia, die wenige Stunden zuvor stattgefunden hat. Ermittler hatten in mehreren Bundesländern Räume von Aktivisten der "Letzten Generation" durchsucht. Betroffen davon ist auch der Augsburger Klimaschützer Ingo Blechschmidt. Die Ermittler werfen ihm vor, an der "Bildung einer kriminellen Vereinigung" beteiligt zu sein. Blechschmidt ist selbst zur Demonstration gekommen, er bedankt sich für die Unterstützung. Die Unterstützer kommen aber nicht nur aus dem Lager der Klimaschützer, sondern auch aus der linksextremen Szene. Diese führen den Protestzug sogar an, sie liefern sich Rangeleien mit der Polizei - und skandieren in Richtung der Beamten: "Hass, Hass, Hass wie noch nie. All cops are bastards, ACAB." Dass es Überschneidungen zwischen Klimaaktivisten und linker Szene gibt, beobachtet die Polizei in Augsburg schon seit Jahren. Schon bei den Fridays-for-Future-Protesten gab es regelmäßig einen sogenannten "antikapitalistischen Block". Dass die Antifa aber so stark das Bild bei einer Klima-Demo bestimmt, erscheint neu.

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