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Augsburg: Radeln über Autos und Tram? ÖDP fordert Steg über der Hermanstraße

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Radeln über Autos und Tram? ÖDP fordert Steg über der Hermanstraße

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    In der Hermanstraße muss Platz für Autos, die Tram und künftig auch einen Radweg sein. Die ÖDP schlägt vor, nach oben auszuweichen.
    In der Hermanstraße muss Platz für Autos, die Tram und künftig auch einen Radweg sein. Die ÖDP schlägt vor, nach oben auszuweichen. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivfoto)

    In der Diskussion über die Radwegeführung in der Augsburger Hermanstraße hat nun die ÖDP einen Vorschlag gemacht. Deren Stadtrat Christian Pettinger fordert angesichts der beengten Platzverhältnisse die Prüfung eines Fahrradstegs, der über der Fahrbahn und den Oberleitungen der Straßenbahn verlaufen soll. Das entzerre die Situation am Boden. Auch was die Situation an der Kaiserhofkreuzung am Königsplatz und am dortigen Haltestellendreieck für Fahrradfahrer betreffe, sei die Idee sinnvoll.

    "Mit einem derart innovativen Projekt könnten wir nicht nur unsere Radfahrer sicher und komfortabel über den Kö befördern, sondern würden endlich dem Anspruch einer Fahrradstadt gerecht", so Pettinger. Der "Highway" sorge sowohl für ungehinderten Verkehrsfluss als auch für Sicherheit. Aus Sicht von Pettinger muss aber, egal ob es ein Radweg am Boden oder einer in der Luft wird, zunächst eine Analyse der Verkehrsbeziehungen rund um den Königsplatz her. Ansonsten werde zu viel nach Gefühl und weniger anhand von Fakten diskutiert.

    Radfahren in Augsburg: Auch Forderung für Verkehr in der Pferseer Straße

    Des Weiteren fordert Pettinger, in der Pferseer Straße zwischen Pferseer Unterführung und Luitpoldbrücke Tempo 30 anzuordnen, um mehr Sicherheit für Radler zu schaffen. Es sei unverständlich, wieso es auf der wenige Hundert Meter langen Strecke eine Tempo-Limit-Lücke auf der Achse nach Pfersee gibt. Auch in der Augsburger Straße auf der anderen Seite der Brücke gilt Tempo 30.

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