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Prozess um Raser-Unfall bei Ikea in Augsburg: "Hätte auch ich sein können"

Prozess in Augsburg

Prozess um Raser-Unfall bei Ikea: "Das hätte auch ich sein können"

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    Im August 2022 starb eine 21-Jährige bei einem tödlichen Unfall beim Ikea-Parkplatz am Stadtrand von Augsburg. Im Prozess gegen den Fahrer geht es auch um ein anderes Delikt.
    Im August 2022 starb eine 21-Jährige bei einem tödlichen Unfall beim Ikea-Parkplatz am Stadtrand von Augsburg. Im Prozess gegen den Fahrer geht es auch um ein anderes Delikt. Foto: Christoph Bruder (Archiv)

    Als der Mann hinter dem Steuer aufs Gas drückte, wurde sein Beifahrer in den Sitz gedrückt, so erinnert dieser sich zumindest. Das Auto, ein Mercedes GL63 AMG, sei auf der Stuttgarter Straße im Norden Augsburgs regelrecht nach vorne katapultiert worden, schildert der damalige Beifahrer, der an diesem Tag vor dem Landgericht Augsburg als Zeuge aussagt. In dem Prozess gegen Herbert M. (Name geändert), 54, geht es zum einen um einen tödlichen Unfall, der sich im August 2022 in Oberhausen ereignete. Es geht in der Anklage aber auch um eine Raserfahrt, die sich gut ein Jahr zuvor an gleicher Stelle abgespielt haben soll. Sie endete glimpflich, war aber möglicherweise dennoch enorm gefährlich. "Wenn da etwas schiefgelaufen wäre, hätte auch ich das sein können", sagt der Zeuge, ein heute 38 Jahre alter Mann.

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