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Prozess um Augsburger Juwelier-Dieb: Er floh mit dem Rad

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Prozess um Augsburger Juwelier-Dieb: Er floh mit dem Rad

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    Ein Juwelier-Dieb stand jetzt vor Gericht, weil er mehrere Armreifen gestohlen hatte. Doch der Coup missglückte gründlich.
    Ein Juwelier-Dieb stand jetzt vor Gericht, weil er mehrere Armreifen gestohlen hatte. Doch der Coup missglückte gründlich. Foto: Uli Deck, dpa

    Um einen erfolgreichen kriminellen Coup zu landen, bedarf es Dreierlei: einer guten Vorbereitung, einer detailreichen Planung und der Beantwortung der Frage: Was mache ich mit der Beute? In der Kriminalgeschichte dokumentieren aufsehenerregende Verbrechen wie der Londoner Postraub diese These, bei denen die Täter alle drei Komponenten beachtet hatten. In den Niederungen der Alltagskriminalität ist freilich oft das Gegenteil der Fall: Spontan, plan- und kopflos reitet sich der Täter in sein Verderben. Wie ein Fall aus Augsburg zeigt, bei dem ein 28-Jähriger, der in einem Juweliergeschäft einen ganzen Verkaufsständer voller goldener Armreifen klaute, nun mit leeren Händen vor Gericht steht.

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