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Augsburg: Prozess nach Straßenrennen: War auch der Unfall bei Ikea ein solches Delikt?

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Prozess nach Straßenrennen: War auch der Unfall bei Ikea ein solches Delikt?

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    In einem Auto, das nach einer Irrfahrt auf dem Ikea-Parkplatz stoppte, starb eine 21 Jahre alte Frau. Nun ermittelt die Kripo Augsburg.
    In einem Auto, das nach einer Irrfahrt auf dem Ikea-Parkplatz stoppte, starb eine 21 Jahre alte Frau. Nun ermittelt die Kripo Augsburg. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Der junge Mann verlor irgendwann die Kontrolle über seinen BMW M5 und krachte mit dem 600-PS-Auto in die Mauer des Sportheimes des TSV Haunstetten. Damals, im April 2021, soll sich der heute 24-Jährige in der Landsberger Straße in Augsburg ein illegales Rennen mit einem 23-Jährigen geliefert haben, so vermuteten es zumindest die Ermittler. Der Prozess gegen den PS-Fan, der am Dienstag am Amtsgericht startete, wirft ein Licht auf ein Phänomen, das zumindest im Strafrecht verhältnismäßig neu ist. Möglicherweise wird auch der tödliche Unfall bei Ikea einmal als illegales Straßenrennen eingestuft werden – rechtlich gesehen ist es nämlich möglich, dass auch ein Verkehrsteilnehmer alleine ein solches Delikt begeht.

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