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Augsburg: Probleme bei Augsburger Start-ups: Warum platzen jetzt manche Träume?

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Probleme bei Augsburger Start-ups: Warum platzen jetzt manche Träume?

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    Zwei ganz unterschiedliche Start-ups – doch beide stecken in Schwierigkeiten: Der regionale Lieferdienst Boxbote und der Photovoltaik-Hersteller Tubesolar – hier bei einem Firmenbesuch von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (rechts).
    Zwei ganz unterschiedliche Start-ups – doch beide stecken in Schwierigkeiten: Der regionale Lieferdienst Boxbote und der Photovoltaik-Hersteller Tubesolar – hier bei einem Firmenbesuch von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (rechts). Foto: M. Hochgemuth, P. Fastl

    Raimund Seibold, der Gründer des regionalen Lieferdienstes Boxbote, könnte jetzt frustriert sein. Vor wenigen Tagen musste der Augsburger mit seinem 2015 gegründeten Start-up-Unternehmen Insolvenz anmelden. Die Pleite begründete Seibold mit dem Krieg in der Ukraine und der damit verbundenen Inflation. "Da überlegen die Leute, ob sie Geld für einen Lieferdienst ausgeben", sagte er. Doch noch immer klingt er optimistisch, dass sich seine Idee eines umweltfreundlichen Lieferdienstes durchsetzen kann. Er hofft auf einen Investor, der Boxbote weiterführt. Boxbote ist nicht das einzige Augsburger Start-up, das derzeit zu kämpfen hat. Es trifft Gründerinnen und Gründer aus ganz unterschiedlichen Bereichen – von "Paulikocht", einem kleinen Geschäft für Lebensmittel und Küchenzubehör bis zum Photovoltaik-Hersteller Tubesolar mit 140 Beschäftigten. Zerplatzen jetzt viele Start-up-Träume?

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