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Augsburg: Das erwartet die Teilnehmer, die trotz Verbot auf der Palästina-Demo waren

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Das erwartet die Teilnehmer, die trotz Verbot auf der Palästina-Demo waren

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    Eine nicht angemeldete Pro-Palästina-Kundgebung wurde im Vorfeld von der Stadt Augsburg verboten. Dennoch fanden sich am Sonntag rund 100 Protestierende auf dem Rathausplatz ein.
    Eine nicht angemeldete Pro-Palästina-Kundgebung wurde im Vorfeld von der Stadt Augsburg verboten. Dennoch fanden sich am Sonntag rund 100 Protestierende auf dem Rathausplatz ein. Foto: Annette Zoepf

    Obwohl die Stadt Augsburg im Vorfeld eine nicht angemeldete Pro-Palästina-Versammlung verboten hatte, kamen am Sonntagnachmittag dennoch um die hundert Protestierenden auf den Augsburger Rathausplatz. Wie unsere Redaktion berichtete hatte die Polizei, die mit vielen Einsatzkräften vor Ort war, die Versammlung aufgelöst

    Als mehrere überwiegend junge Männer und Jugendliche mit Migrationshintergrund, teils in palästinensischen Fahnen gehüllt, unter anderem "Free Palestine" skandierten, rief die Polizei zur Auflösung der Versammlung auf. Einsatzkräfte forderten über Lautsprecher die Menschen, die offenbar in Kleingruppen unterwegs waren, mehrmals auf, den Rathausplatz zu verlassen. Wie die Polizei am Montag danach berichtete, hätten gut 75 Personen die Anweisungen ignoriert. 

    Die Polizei stellte daraufhin die Personalien fest und erteilte Platzverweise. "Diese Personen müssen nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen", heißt es im Polizeibericht. Die Augsburger Polizei wurde durch die Bereitschaftspolizei unterstützt. (ina)

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