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Augsburg: Polizist im Böllerwurf-Prozess: "Wir dachten auch Richtung Terroranschlag"

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Polizist im Böllerwurf-Prozess: "Wir dachten auch Richtung Terroranschlag"

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    Nach der Böller-Explosion im Gästeblock der WWK-Arena bei der Begegnung FC Augsburg gegen TSG Hoffenheim wurde ein Sichtschutz angebracht. 14 Menschen hatten Verletzungen erlitten.
    Nach der Böller-Explosion im Gästeblock der WWK-Arena bei der Begegnung FC Augsburg gegen TSG Hoffenheim wurde ein Sichtschutz angebracht. 14 Menschen hatten Verletzungen erlitten. Foto: Ulrich Wagner

    Solch eine Detonation habe er in einem Fußballstadion bis dahin noch nie gehört, beschreibt der Polizist den Moment, als am 11. November beim Heimspiel des FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim plötzlich ein Böller im Gästeblock explodierte. "Wir haben sogar in Richtung Terroranschlag gedacht. In der heutigen Lage ist uns das definitiv in den Sinn gekommen." Am dritten Verhandlungstag um den verheerenden Böllerwurf in der WWK-Arena am Augsburger Landgericht, vor dem sich vier Männer verantworten müssen, geht es nicht nur um die Schilderungen des Beamten aus Mannheim. Ein elfjähriger Schüler aus Augsburg erzählt von den Schmerzen, die er durch den Knall erlitten hat.

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