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Augsburg: Polizei-Fehlverhalten: Verfahren zum Schuss beim FCA ist ein Fortschritt

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Polizei-Fehlverhalten: Verfahren zum Schuss beim FCA ist ein Fortschritt

Max Kramer
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    Das Unterstützungskommando (USK) der Bereitschaftspolizei steht nicht erst seit dem Schuss eines Mitglieds am Stadion des FC Augsburg in der Kritik.
    Das Unterstützungskommando (USK) der Bereitschaftspolizei steht nicht erst seit dem Schuss eines Mitglieds am Stadion des FC Augsburg in der Kritik. Foto: Silvio Wyszengrad

    Das Verfahren rund um den Schuss eines Polizisten am Stadion des FC Augsburg war zunächst vor allem eines: eine Blamage für die Polizei. Die meisten Beamten, die am Vorfall beteiligt waren – ob unmittelbar oder in der Umgebung – und vor Gericht aussagten, gaben ein desolates Bild ab. Nicht nur, dass sich einige von ihnen an jenem 19. August unprofessionell verhalten hatten, indem sie sich über Stunden in voller Montur mit Wasserspritzpistolen „bekämpften“ – was übrigens häufiger der Fall zu sein scheint. Sie hatten ihre Version der Vorfälle auch ganz offensichtlich abgestimmt. Vor Gericht schoben sie kaum glaubwürdige Erinnerungslücken vor – wohl, um sich selbst und andere vor mindestens disziplinarischen Konsequenzen zu schützen. Dass ein beteiligter Polizist den Staatsanwalt in Chats als „Hurensohn“ bezeichnete, verkommt da fast zu Randnotiz.

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