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Augsburg: Wer beim Plärrerumzug Bonbons von der Kutsche wirft, benötigt jetzt vier Ordner

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Wer beim Plärrerumzug Bonbons von der Kutsche wirft, benötigt jetzt vier Ordner

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    Sollten Ministerpräsident Markus Söder und Oberbürgermeisterin Eva Weber beim Plärrerumzug Bonbons werfen, müssen mindetens vier Ordner neben der Kursche laufen.
    Sollten Ministerpräsident Markus Söder und Oberbürgermeisterin Eva Weber beim Plärrerumzug Bonbons werfen, müssen mindetens vier Ordner neben der Kursche laufen. Foto: Bernd Hohlen (Archivbild)

    Der Plärrerumzug ist jedes Jahr ein Höhepunkt beim Augsburger Herbstplärrer. Tausende Besucher stehen an den Straßen, wenn sich der Zug aus Richtung Innenstadt zum Plärrergelände bewegt. Dieses Jahr gibt es eine Rekordbeteiligung. 2320 Teilnehmer sind angemeldet, sagt Organisator Andreas Schlachta. Im Auftrag der Stadt kümmert er sich um die Großveranstaltung, die diesmal am Samstag, 26. August, stattfindet. Um 12.30 Uhr startet der Umzug. Aufstellung ist in der Maximilianstraße.

    So war die Stimmung auf dem Plärrerumzug.
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    Die Stimmung beim Plärrerumzug war bestens. Trotz verkürzter Route, mit Start von der Prinzregentenstraße, war die Freude über den Start des größten Volksfest Schwabens groß.

    Zu den Gästen des Umzugs gehören Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Beide waren im Vorjahr ebenfalls am Start. Die beiden Spitzenpolitiker werden wieder getrennt in Kutschen sitzen. Im Wahljahr 2023 - am Sonntag, 8. Oktober, findet die Landtagswahl statt – wird Bürgernähe in den Parteien besonders großgeschrieben. Ein Plärrerumzug eignet sich dafür bestens, lauten die Erfahrungen aus früheren Jahren.

    Es werden deutlich mehr Ordner für den Plärrerumzug in Augsburg nötig

    Neu ist beim Plärrerumzug, dass die Sicherheitsvorkehrungen verschärft werden. Grundsätzlich muss jeder Wagen von zwei Ordnern begleitet werden. Werden zudem Bonbons und andere Süßigkeiten von einem Wagen oder einer Kutsche ins Publikum geworfen, dann sind vier Ordner nötig. Sie müssen zudem eine Warnweste tragen. "Das sind die Auflagen", sagt Organisator Schlachta. 

    Zwischenfälle gab es in den Vorjahren keine, heißt es. Man habe aber sehr wohl registriert, dass Menschen teils sehr nahe an die teilnehmenden Fahrzeuge herankamen, wenn Bonbons von der Straße aufgesammelt wurden. 

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