Die Idee klingt simpel: Man schiebt eine mit Solarzellen bestickte Dünnschichtfolie in eine Glasröhre und versiegelt die Konstruktion mit einem Verschluss, der den über die Solarzellen erzeugten Strom nach außen ableitet. Schaltet man mehrere dieser Röhren hintereinander, erhält man ein ein mal zwei Meter großes Solarmodul, das Vorteile gegenüber Mitbewerbern bringt: Es ist deutlich leichter als bisherige Konstruktionen und dazu licht-, wasser- sowie winddurchlässig. Gerade im Bereich der Agro-Photovoltaik könnte dieses Produkt deshalb weltweit Abnehmer finden.
Augsburg