Man sagt, die Augsburger seien in Sachen Fasching zurückhaltend, doch das mag nur ein Gerücht sein. Fakt dagegen ist, dass die Kolpingsfamilie St. Ulrich und Afra zumindest im Vorverkauf für ihre Büttensitzung die zwei Jahre Pandemiepause spürte. „Vielleicht sind die Leute immer noch vorsichtig wegen Corona“, mutmaßt Katja Ernicke, die für den Kartenverkauf der Faschingssitzung im Pfarrheim St. Ulrich und Afra zuständig ist. Sebastian Vogele, der die Pressearbeit betreut, sieht den Abend jedoch als „große Chance, die Leute wiederzuholen“. Und viele kamen ja auch zu den Faschingssitzungen, die die Kolpingsfamilien Lechhausen sowie St. Ulrich und Afra dieses Wochenende geboten hatten.
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