Zwei Reihen Absperrgitter, viele Polizisten und zahlreiche Gegendemonstranten: Die Kundgebung des rechtsextremen Münchner Pegida-Ablegers sorgte am Samstagnachmittag für eine zeitweise aufgeheizte Stimmung. Schon währen der Aufbauarbeiten der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ gab es Wortgefechte. Und auch zwischen Vertreten einer christlichen Freikirche und den vorwiegend linken Demonstranten gab es hitzige Debatten. Am Sonntag war Pegida immer noch da - die Kundgebung lief die ganze Nacht über. Allerdings gab es am Vormittag weder Zuschauer noch Gegen-Demonstranten. Nur Polizei war weiter vor Ort. Erlaubt ist die Veranstaltung bis Sonntag, 23 Uhr.
Augsburg