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Augsburg: Partys, Trampelpfade, Hunde: Die Stadt will ihre Heiden besser schützen

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Partys, Trampelpfade, Hunde: Die Stadt will ihre Heiden besser schützen

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    Auf der Königsbrunner Heide gibt es bereits ein markiertes Wegenetz samt Leinengebot für Hunde, jetzt kommen die Vorschriften auch auf den anderen Augsburger Heiden.
    Auf der Königsbrunner Heide gibt es bereits ein markiertes Wegenetz samt Leinengebot für Hunde, jetzt kommen die Vorschriften auch auf den anderen Augsburger Heiden. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Augsburg hat als Großstadt ungewöhnlich viel Natur. Schutzgebiete machen mehr als ein Viertel des Stadtgebietes aus. Doch ausgerechnet die wertvollsten, empfindlichsten Flächen geraten immer stärker unter Druck, denn sie sind beliebte Ausflugsziele. "Unsere Augsburger Heiden wurden auch in diesem Sommer überrannt", sagt Nicolas Liebig vom städtischen Landschaftspflegeverband. Die Schäden seien gravierend. Mit einem neuen markierten Wegenetz will man die Probleme besser in den Griff bekommen. Schilder mit Verboten und Geboten werden aufgestellt. Sie gelten für Spaziergänger, Hundebesitzer und alle, die in der Natur unterwegs sind. Eine neue Regel birgt Zündstoff.

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