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Augsburg: Neue Regeln für Organspende: Was Augsburger zur Widerspruchslösung sagen

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Neue Regeln für Organspende: Was Augsburger zur Widerspruchslösung sagen

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    Nur ein Drittel der Deutschen ist im Besitz eines Organspendeausweises. Augsburgerinnen und Augsburger haben unterschiedliche Ansichten zum Thema Organspende.
    Nur ein Drittel der Deutschen ist im Besitz eines Organspendeausweises. Augsburgerinnen und Augsburger haben unterschiedliche Ansichten zum Thema Organspende. Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Archivbild)

    Wird bald jeder Bundesbürger zum Organspender, wenn er nicht ausdrücklich widerspricht? Schon seit einigen Jahren steht die Überlegung im Raum, das aktuelle Organspendegesetz zu reformieren, denn es gibt ein Problem: Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 1000 Menschen, während sie auf eine Spende warten. Nur etwa ein Drittel der Deutschen besitzt einen Organspendeausweis, obwohl laut Umfragen weit über zwei Drittel dazu bereit wären, ihre Organe nach dem Tod zur Verfügung zu stellen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will das Thema deshalb nochmal angehen. Der Bundestag soll noch einmal über die Widerspruchslösung abstimmen. Käme sie, wäre jeder automatisch Organ- und Gewebespender, wenn keine schriftliche Entscheidung dagegen vorliegt. Wir haben Augsburgerinnen und Augsburger nach ihrer Meinung gefragt.

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