Über die Maximilianstraße in Augsburg wird momentan wieder viel und vor allem kontrovers diskutiert. Die Stadt Augsburg will sie zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen im Jahr 2022 versuchsweise zwölf Monate lang für Autos sperren und rund 50 Stellplätze streichen. Faktisch soll es auf eine Verlängerung der Fußgängerzone mit ähnlichen Regelungen wie in der "kurzen Maximilianstraße" zwischen Moritz- und Rathausplatz hinauslaufen. Dort ist neben Liefer- und Anwohnerverkehr zu bestimmten Zeiten nur Taxi- und öffentlicher Nahverkehr erlaubt. Am Sonntag war die Maximilianstraße nicht autofrei. Ganz im Gegenteil: Viele Autos, die am Vormittag vorfuhren, faszinierten Tausende Besucherinnen und Besucher, die zur siebten Oldtimerschau gekommen waren. Eine mit Autos belebte Maximilianstraße sorgte für eine besondere Atmosphäre.
Augsburg