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Augsburg: ÖDP will Klarheit zur Taktfrage

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ÖDP will Klarheit zur Taktfrage

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    Noch haben die Stadtwerke erhöhten Personalbedarf wegen des Schienenersatzverkehrs auf der Linie 1. Deshalb gilt im Busnetz ein ausgedünnter Takt. Dabei bleibt es vorläufig.
    Noch haben die Stadtwerke erhöhten Personalbedarf wegen des Schienenersatzverkehrs auf der Linie 1. Deshalb gilt im Busnetz ein ausgedünnter Takt. Dabei bleibt es vorläufig. Foto: Silvio Wyszengrad

    ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger kritisiert das weiterhin ausgedünnte Taktschema bei den Stadtwerken und fordert von Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) Gegenmaßnahmen. Wie berichtet sehen sich die Verkehrsbetriebe aufgrund von Personalmangel nicht in der Lage, beim Busverkehr wieder vom 20- in den 15-Minuten-Takt untertags zu wechseln, auch wenn die Schmiedberg-Baustelle mit dem personalintensiven Busersatzverkehr demnächst abgeschlossen sein wird. Die Stadtwerke kämen mit immer neuen Begründungen wie Überstundenabbau und Schulungen für den neuen Tramtypen. Gleichzeitig sei nicht erkennbar, dass mit dem gebotenen Einsatz nach neuem Personal gesucht werde. Gekrönt werde das von der anstehenden Erhöhung der Fahrpreise zum Jahreswechsel. „Diese Botschaft ist verheerend: die Leistungen im ÖPNV bleiben schlecht und unattraktiv, gleichzeitig steigen regelmäßig die Preise", so Pettinger. Die Verkehrswende werde so zum Rohrkrepierer. Er wolle Auskunft von Weber. "Denn wir können nicht warten, bis der Nahverkehrsplan fertig erstellt oder die neue SWA-Geschäftsführung in Amt und Würden sein wird: Wir wir brauchen jetzt Lösungen“, so Pettinger. (skro)

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