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Augsburg-Oberhausen: Angeblicher Messerangriff war wohl keiner

Augsburg-Oberhausen

Angeblicher Messerangriff war wohl keiner

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    Die Polizei in Augsburg ermittelt gegen einen 18-Jährigen wegen des Vortäuschens einer Straftat.
    Die Polizei in Augsburg ermittelt gegen einen 18-Jährigen wegen des Vortäuschens einer Straftat. Foto: Alexander Kaya (Symbol)

    Nach einem Vorfall in Oberhausen hat die Polizei in Augsburg nun neue Erkenntnisse, die das Geschehen in einem neuen Licht erscheinen lassen. Wie berichtet, ermittelten die Beamten zunächst, weil ein 18-Jähriger angegeben hatte, am 24. August von drei unbekannten Tätern in der Petelstraße mit einem Messer angegriffen und dabei leicht verletzt worden zu sein. „Gegen 22.45 Uhr griffen drei unbekannte Täter den 18-Jährigen offenbar unvermittelt an und verletzten ihn mit einem Messer leicht. Der leicht verletzte 18-Jährige konnte von der Örtlichkeit fliehen“, hieß es in einer damaligen Darstellung. Die Kripo ermittelte zunächst wegen gefährlicher Körperverletzung und bat um Zeugenhinweise. Bei den Ermittlungen stellte sich indes laut Polizei heraus, „dass sich die Tat so nicht zugetragen hat“. Die Hintergründe, weshalb der junge Mann die Angaben bei der Polizei machte, seien bislang unklar. Gegen den 18-Jährigen ermittelt die Polizei nun wegen Vortäuschens einer Straftat. (jaka)

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