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Augsburg: Oberbürgermeisterin Weber macht Streit um Sportkind-Monitore zur Chefinnensache

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Oberbürgermeisterin Weber macht Streit um Sportkind-Monitore zur Chefinnensache

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    Gabi Windisch und Nadine Lux (von links) von Sportkind liegen im Clinch mit dem Denkmalschutz. Jetzt nimmt sich Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber der Sache an.
    Gabi Windisch und Nadine Lux (von links) von Sportkind liegen im Clinch mit dem Denkmalschutz. Jetzt nimmt sich Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber der Sache an. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es ist eine Erfolgsgeschichte, wie man sie sich als Stadt wünschen kann. Zwei Frauen gründen mit "Sportkind" eine eigene Tennis-Modemarke, sie sind damit im Internet erfolgreich – und dann entscheiden sie sich, in ihrer Heimatstadt einen Laden zu eröffnen. In zentraler Lage am Rathausplatz. Zur Eröffnung werden die Gründerinnen mit Lob überhäuft. Die Innenstadt gewinne ein "modernes und individuelles Ladenkonzept", heißt es in einer städtischen Mitteilung. Doch das Happy End ist schon wenige Wochen nach der Eröffnung in Gefahr. Weil die Stadt zwei große Monitore in den Schaufenstern zur Rathausplatz-Seite nicht dulden will, erwägen die Händlerinnen, den Laden wieder aufzugeben. Es wäre ein PR-Gau für die Stadt. Der Fall wird deshalb jetzt zur Chefinnensache: Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hat sich eingeschaltet und will nach einer Lösung suchen.

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