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Augsburg: Notunterkunft für Evakuierte an der Messe bleibt vorerst bestehen

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Notunterkunft für Evakuierte an der Messe bleibt vorerst bestehen

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    Feldbetten mit Schlafsäcken bilden den Schlafraum in der Notunterkunft an der Augsburger Messe. Inzwischen sind dort deutlich weniger Menschen untergebracht.
    Feldbetten mit Schlafsäcken bilden den Schlafraum in der Notunterkunft an der Augsburger Messe. Inzwischen sind dort deutlich weniger Menschen untergebracht. Foto: Peter Fastl

    Die Frau, die vor dem Eingangsbereich des Messezentrums steht, wartet auf einen Fahrdienst. Am Samstag, als die Dramatik des Hochwassers in der Region Augsburg aufschlug, haben die Rettungsorganisationen der Stadt Augsburg hier innerhalb von zwei Stunden eine Notunterkunft für Evakuierte aus den umliegenden Landkreisen aus dem Boden gestampft. Bis zu 170 Menschen kamen zeitweise in dem weitläufigen Areal unter, schliefen auf Feldbetten. Unter den Menschen waren etwa Bewohner eines Altenheimes aus Altenmünster. Doch am Montag herrscht an der Messe eine auffällige Ruhe, man sieht kaum noch Leute. Zur Mittagszeit sitzen ein paar Helfer des Roten Kreuzes hinter der Eingangstür, am Parkplatz halten sich ein paar Bundeswehrsoldaten auf, ansonsten ist kaum etwas los. 13 Betroffene sind zu diesem Zeitpunkt in den Hallen untergebracht.

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