Der Bahnhofstunnel ist ein komplexes Bauwerk, doch inzwischen stellt sich heraus, dass die Frage, wie man im Westen mit den Tramgleisen weitermacht, eine ähnlich komplizierte Frage ist, der man nicht die nötige Aufmerksamkeit gewidmet hat. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Stadtwerke vor 13 Jahren eine Planung durch die Rosenaustraße machten, von der klar war, dass die nur zusammen mit einer aufwändigen neuen Autostraße (die zu den Akten gelegte „Entlastungsstraße“ zwischen Gögginger Brücke und der Holzbachstraße entlang der Bahngleise) machbar ist. Vor elf Jahren bemerkte man, dass das nichts wird, und plante nachträglich eine unterirdische Wendeschleife beim Bahnhofstunnel mit ein. Ziel: kein Wendeverkehr durch die Pferseer Unterführung für die heutigen Linien 3 und 4. Denn das hätte die Kreuzung nicht gepackt.
Augsburg
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