Can Güngör aus der Firnhaberau und sein Freund Ahmed Keles aus Lechhausen schauen stolz auf das neue Beachvolleyballfeld nordöstlich des Rodelbergs an der Schillstraße. Sie hatten sich stark engagiert, um für die Jugendlichen, die rund um den Schillpark wohnen, ein weiteres Freizeitangebot zu ermöglichen. „Die Idee, dass man hier etwas für junge Leute machen kann, hatten wir schon lange,“ erzählen die beiden. „Die Frage war nur: Wie können wir als Jugendliche etwas bewegen?“ Über die Jugendpflegerin Jasim Nimer konnten sie erste Kontakte aufbauen und bekamen die Möglichkeit bei der Stadt ihre Idee vorzustellen. „Wir wollten, dass die Firnhaberau und Lechhausen attraktiver werden und dass wir auch etwas für andere Jugendliche schaffen. Das war richtig toll, denn bei der Stadt wurden unsere Vorstellungen nicht abgewehrt, sondern ernst genommen.“ Gemeinsam hatten sie mehrere Gespräche mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, dem Stadtjugendring und dem Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen. „Da haben wir schnell mitbekommen, dass es schon etwas dauert, bis so eine Entscheidung getroffen und dann umgesetzt wird,“ sagen sie. „Aber jetzt hat’s geklappt.“
Augsburg
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden