Stadt und Stadtwerke wollen im Lauf des Oktobers mit ihrem neu konzeptionierten Leihrad-System starten, nachdem das alte System im vergangenen Dezember eingestellt worden war. Seitdem gab es keine Leihräder in Augsburg. Das neue System mit 400 Standorten (bisher 90) soll deutlich besser in der Lage sein, als Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr zu fungieren. Die Idee: Das Leihrad soll als haustürnaher Zubringer zur nächsten Straßenbahn- oder Bushaltestelle dienen. Das alte Standortkonzept mit seiner Konzentration auf Haltestellen sorgte hingegen eher dafür, dass ein Parallelangebot zum Nahverkehr geschaffen wurde, das aber nur mäßig genutzt wurde. Die Zahl der Räder wird auf etwa 800 verdoppelt.
Augsburg
"Die Idee: Das Leihrad soll als haustürnaher Zubringer zur nächsten Straßenbahn- oder Bushaltestelle dienen." Warum wohl drängt sich mir der Gedanke auf, dass das in der Praxis nicht funktioniert? Wenn man 3 Minuten für einen Kilometer auf dem Fahrrad braucht ergibt sich ein Kilometerpreis von 24 bzw. 45 Cent, irgendwann einmal kapiert jeder, dass das unrentabel ist. Schade um das herausgeschmissene Geld für diese Fehlinvestition.
Wieder etwas, was die Feuerwehr aus den Bächen und Seen Augsburgs fischen darf.
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