Die Stadt fasst auch nach der Bauchlandung vor Gericht mit dem Fußgängerzonen-Verkehrsversuch in der Maximilianstraße im vergangenen Sommer eine Umgestaltung der Straße ins Auge. Es gehe um eine "klimagerechte Weiterentwicklung der Maximilianstraße als Flanier- und Prachtmeile", so Baureferent Steffen Kercher am Donnerstag. Das Baureferat zog nach mehrmonatiger Auswertung eine Bilanz des Projekts zwischen Herkules- und Merkurbrunnen. Nun werden zwei Optionen für die Zukunft der Straße geprüft – eine kleine Lösung und eine Maximallösung. So wie die Straße vor dem Verkehrsversuch aussah, soll sie künftig jedenfalls nicht mehr aussehen.
Augsburg