Der Beschluss im Februar 2020 im Bildungsausschuss vermittelte Aufbruchsstimmung: Im Augsburger Osten sollte eine neue Realschule entstehen. Zwei Jahre später fiel die Vorentscheidung für das stadteigene Grundstück an der Hans-Böckler-Straße. Die Pläne für eine neue Schule schienen damit zum Greifen nah. Doch die Prüfungen zogen sich in die Länge und kamen nun, nach über zwei Jahren, zu einem überraschenden Ergebnis: Für eine Schule samt Sportflächen sind die städtischen Grundstücke in Lechhausen zu klein. Einem Laien stellen sich sofort zwei Fragen: Warum hat man dann dieses Areal überhaupt in den Ring geworfen, wenn das Raumprogramm einer Schule damit nicht kompatibel ist? Und wieso dauerte es so lange, um das festzustellen? Die Stadt ist in Erklärungsnot.
Augsburg
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