Vor vier Jahren haben Klimaaktivisten ihre Zelte neben dem Augsburger Rathaus aufgebaut – genau 1492 Tage später haben sie ihre Dauerdemo nun für beendet erklärt. In den vergangenen Jahren gab es Gerichtsverfahren, Polizeieinsätze, Demos – und zumindest in den ersten Jahren einen regen Austausch, ob mit Fans oder Gegnern, dann mit Rentner Kurt Späth, der zunächst gegen das Klimacamp protestierte und sich später für die jungen Menschen einsetzte. Das Klimacamp hat polarisiert – in Leserbriefen war oft von „Schandfleck“ oder „Verhau“ die Rede, viele Menschen wünschten sich, dass das Camp sofort beendet würde, andere zollten dem Engagement der Aktivisten Respekt. Oberbürgermeisterin Eva Weber sagt: „Alles hat seine Zeit – auch das Klimacamp.“ Ein Rückblick.
Augsburg
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