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Nach viel Kritik will die Verbrauchermesse afa neu durchstarten
![27.500 Besucher kamen in diesem Jahr zur Augsburger Frühjahrsausstellung. Da die afa ihr Angebot aber deutlich abgespeckt hatte, waren viele Gäste enttäuscht. 27.500 Besucher kamen in diesem Jahr zur Augsburger Frühjahrsausstellung. Da die afa ihr Angebot aber deutlich abgespeckt hatte, waren viele Gäste enttäuscht.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Viele Besucher der Augsburger Frühjahrsausstellung waren bitter enttäuscht. Die Macher der afa reagieren darauf. In Ulm kam für eine Verbraucherschau bereits das Aus.
![Nach viel Kritik will die Verbrauchermesse afa neu durchstarten](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009426/6253053196-cv1_1-w40-owebp/Hoermann?t=.jpg)
Für die Augsburger Frühjahrsausstellung, kurz afa, war es nach der zweijährigen Corona-Pause ein Neustart. Die deutlich abgespeckte afa wurde mit zwei anderen Messen kombiniert und zudem auf drei Veranstaltungstage reduziert. 27.500 Besucherinnen und Besucher kamen Anfang Februar. Mit diesem Ergebnis zeigten sich die Veranstalter zufrieden. Enttäuscht waren allerdings viele treue Gäste der afa. Aus ihrer Sicht hatte die Verbraucherschau wenig zu bieten. Droht der afa womöglich das Aus? Andernorts jedenfalls sind Verbrauchermessen bereits aus dem Programm gefallen.
Bei der afa 2023 wurden lediglich zwei Messehallen bespielt
Die Organisation der afa liegt in den Händen der Firma Afag Messen und Ausstellungen GmbH. Geschäftsführer sind die Cousins Thilo Könicke und Henning Könicke. Sie sagen, es sei richtig gewesen, die afa 2023 auszurichten: "Unser Ziel war es, sie als wichtige Plattform für die Region zu erhalten." Ein erneuter Ausfall wäre für 2024 eine schwierige Voraussetzung gewesen. Deshalb sei die Kooperation mit den Immobilientagen und der Automesse E-Volt eine gute Lösung und auch für die Zukunft eine Perspektive.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich sehe das differenzierter: universelle Verbrauchermessen werden es sicherlich in Zukunft schwer haben. Das Modell ist aus der Zeit gefallen. Allerdings sehe ich nach wie vor großes Potential für die Immobilientage nach dem Konzept der "Vor-Corona-Zeit" - freier Eintritt, realistische Parkgebühren, umfassendes Vortragsprogramm zu den verschiedensten Themen rund ums Bauen und Wohnen. Schon allein aufgrund der zukünftig immer mehr werdenden gesetzlichen Vorgaben zum Thema "nachhaltiges Bauen, Renovieren und Sanieren" wird das Konzept der Immobilientage als alleinstehende Messe ihr Zielpublikum finden und ihre Daseinsberechtigung unterstreichen. Wo sonst kann man auf so kompaktem Raum wie den Immobilientagen so viele Informationen zum Thema "nachhaltiges Bauen, Renovierenund Sanieren" finden.
Na ja, wie heißt es so schön "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!". Verbrauchermessen gehören für mich in die frühen Nullerjahre, nicht in die Gegenwart. Und die Menschen, die in der Bildergalerie zu sehen waren, sprachen auch nicht für Zukunfts-Publikum. Warum ewig diskutieren, wenn es einfach keine Nachfrage mehr gibt?
Bitte vor allem keine Parteienstände mehr!
"27.500 Besucherinnen und Besucher kamen Anfang Februar. Mit diesem Ergebnis zeigten sich die Veranstalter zufrieden"
Hätten die Besucher geahnt, was sie erwartet, wären es weitaus weniger gewesen. Dass Anhand der Besucherzahlen die Veranstalter die Messe als einen Erfolg bezeichnen, ist wohl einseitig. Aus Sicht der meisten Besucher war es eine Enttäuschung, was Aussteller, Größe und Kosten betraf.