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Augsburg : Nach EM-Absage: Aktion „Mädchen an den Ball“ polarisiert

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Nach EM-Absage: Aktion „Mädchen an den Ball“ polarisiert

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    In Augsburg gibt es die Aktion "Mädchen an den Ball" beim TSV Pfersee.
    In Augsburg gibt es die Aktion "Mädchen an den Ball" beim TSV Pfersee. Foto: Stadt Augsburg (Archivbild)

    Die politische Diskussion um die von der Augsburger Stadtspitze abgelehnte Bewerbung als Austragungsort für die Frauenfußball-Europameisterschaft 2029 geht weiter. Nun spielen die Rolle des Frauenfußballs in Augsburg und die Stadionfrage mit. Sportreferent Jürgen Enninger (Grüne) argumentiert, Ausgaben von möglicherweise mehr als vier Millionen Euro seien ein wichtiger Punkt in der Ablehnung gewesen. CSU und Grüne sagen zudem, die wenigen Spiele einer Frauenfußball-EM erzeugten keine Nachhaltigkeit für die Stadt. Daher investierte man Geld eher in Sportprojekte vor Ort. Ein inklusives Sportfest und die Aktion „Mädchen am Ball“ werden als Beispiele genannt. Gegenwind kommt von der SPD. Der frühere Finanz- und Sportreferent Gerhard Ecker erinnert an die Entstehungsgeschichte des Fußballstadions. Die Frauenfußball-WM in Augsburg im Jahr 2011 sei ein Faktor bei der Finanzierung gewesen.

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