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Augsburg: "Nach drei Tagen waren Gasmasken weg": Krisen-Ausrüstung erlebt Hype

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"Nach drei Tagen waren Gasmasken weg": Krisen-Ausrüstung erlebt Hype

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    Alexandre Madeleyn leitet den Augsburger Outdoor- und Survival-Laden McTramp. In seiner Hand: das letzte Model eines Koffer-Gaskochers. Die Nachfrage stieg zuletzt deutlich.
    Alexandre Madeleyn leitet den Augsburger Outdoor- und Survival-Laden McTramp. In seiner Hand: das letzte Model eines Koffer-Gaskochers. Die Nachfrage stieg zuletzt deutlich. Foto: Lisa Gilz

    Ein mobiler Akku soll es sein, solarbetrieben und mit drei USB-Anschlüssen. Die Frau gehobenen Alters – kurzes graues Haar, FFP2-Maske im Gesicht – nimmt sich Zeit, lässt sich beraten, fragt gezielt nach. Auch eine akkubetriebene Lampe rückt zwischenzeitlich in ihren Fokus, es bleibt aber bei der Powerbank für 90 Euro. Die Frau zahlt und geht. "Das ist genau so ein Fall", sagt Alexandre Madeleyn, Inhaber des Outdoor- und Survival-Geschäfts McTramp am Jakoberplatz. "So eine Kundschaft hatten wir hier eigentlich fast nie." Hatten, eigentlich. Krisen herrschen, und das macht sich bei einem "Krisen-Ausstatter" wie Madeleyn sofort bemerkbar. Das Geschäft läuft.

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