Rund 250 Menschen haben am Mittwochabend an einer Demonstration gegen Rechtsruck und Faschismus auf dem Augsburger Rathausplatz teilgenommen. Anlass waren die Erfolge der AfD bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am Wochenende. Hinter der Kundgebung stand ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen, vorwiegend aus dem politisch linken Spektrum. Beteiligt waren unter anderem Grüne Jugend, Jusos, das Offene Antifaschistische Treffen (OAT), Christopher Street Day, Studierenden- und Gewerkschaftsvertreter.
Augsburg
Was sollen diese Art von Demos bewirken; nichts am Ende nur ein gutes Gefühl für die Teilnehmer. Das haben schon die Massendemos im Laufe des letzten Jahres gezeigt. Die Politik in Berlin verabsäumt die Bürger bei ihren Aktionen mitzunehmen. Die gewinnen zunehmend den Eindruck, dass politische Entscheidungen auch im Zweifelsfall gegen sie wirken. Und Belehrungen bewirken das Gegenteil von Akzeptanz.
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