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DFB verlängert Bewerbungsfrist: Wird Augsburg doch noch EM-Stadt?

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DFB verlängert Bewerbungsfrist: Wird Augsburg doch noch EM-Stadt?

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    Am Montag entscheidet sich in einer Sondersitzung des Sportausschusses, ob Augsburg doch noch EM-Austragungsort werden könnte.
    Am Montag entscheidet sich in einer Sondersitzung des Sportausschusses, ob Augsburg doch noch EM-Austragungsort werden könnte. Foto: Klaus Rainer Krieger (Archjvbild)

    Die Stadt Augsburg hat wegen einer Fristverlängerung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für eine EM-Bewerbung für kommenden Montag eine dringliche Sondersitzung des Sportausschusses einberufen. Demnach räumt der DFB der Stadt Augsburg bis kommenden Montag um 18 Uhr Zeit ein, eine Interessenbekundung abzugeben. Nun muss der Sportausschuss entscheiden, ob sich Augsburg doch noch als Austragungsort bewirbt. Zuletzt hatte es scharfe Kritik der Opposition an der Entscheidung der Stadtspitze gegeben, Augsburg frühzeitig aus dem Spiel zu nehmen. Jetzt scheint alles wieder offen zu sein.

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    2 Kommentare
    Martin Müller

    Mich würde mal interessieren, was Herr Atkin mit "Wichtiger sei, den Frauenfußball vor Ort langfristig zu fördern." genau meint. Was macht die Stadt hier heute ganz konkret? Gibt es da überhaupt viel mehr als "Mädchen am Ball", das in Zahlen knapp 16.000 EUR für 2024 im städtischen Haushalt ausmacht. Oder war es das und die Aussage ist einfach eine Worthülse um über die eigentlich gähnende Leere bei der langfristigen Förderung des Frauenfußballs vor Ort hinweg zu täuschen.

    Wolfgang Schwank

    Abgesehen von der Betrachtung des kleinkarierten Verhaltens der Augsburger Stadtspitze scheint es so zu sein, dass sich sehr wenig Kommunen für diesen First-class-event interessieren. Das hat sicher 2 Ursachen, einerseits die knebelnden Verträge der internationalen Sportverbände, die sich die Taschen dabei voll machen und die prekäre finanzielle Lage der Städte und Gemeinden, denen von Bund und Land ständig neue Aufgaben, gerade im Sozialbereich zugewiesen und finanziell nicht gestützt werden.

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