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Augsburg: Mittelstands-Demo heute (02.02.24) auf dem Plärrer

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Mittelstand zu Demo aufgerufen: Kundgebung findet heute am Plärrer statt

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    Auf dem Augsburger Plärrergelände sollen am Freitag erneut Landwirte protestieren.
    Auf dem Augsburger Plärrergelände sollen am Freitag erneut Landwirte protestieren. Foto: Peter Fastl

    Das Plärrergelände in Augsburg soll am Freitag, 2. Februar, erneut Schauplatz einer Demonstration werden. Unter dem Titel "Hand in Hand – der gesamte Mittelstand" rufen die Veranstalter unter anderem Landwirte, Handwerker, Spediteure und Dienstleister zur Teilnahme auf. Die Kundgebung soll von 14 bis 16 Uhr auf dem Gelände stattfinden. Möglicherweise reisen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch mit Traktoren und Nutzfahrzeugen an, wodurch es teils zu Verkehrsbehinderungen kommen könnte. Offiziell haben die Veranstalter rund 2000 Menschen angemeldet. Ob es tatsächlich so viele werden, ist vollkommen offen.

    Nicht nur Thema Landwirtschaft: Demo auf dem Augsburger Plärrer geplant

    Wie die Stadt auf Anfrage mitteilt, treten zwei Privatpersonen als Veranstalter auf. Eine davon ist einem Flyer zufolge Landwirt. Die andere, so das Ordnungsreferat, ist auch im "Bürgerforum Schwaben sehr aktiv und präsent". Der in Königsbrunn ansässige Zusammenschluss zeichnet für die ehemaligen "Corona-Demos" verantwortlich, die in veränderter Ausrichtung nach wie vor stattfinden und zuletzt auch verstärkt den Bereich Landwirtschaft thematisierten.

    Bayerischer Bauernverband distanziert sich von Kundgebung

    Zur Demo am Freitag wurden offenbar auch mehrere Kommunalpolitiker aus der Region eingeladen. Dem Vernehmen nach sollen Einzelne ihr Kommen zugesagt haben. Die Landräte Martin Sailer (Landkreis Augsburg) und Klaus Metzger (Landkreis Aichach-Friedberg) haben dagegen nach eigener Auskunft abgesagt, gleiches soll für ihre Amtskollegen aus Dillingen und Donau-Ries sowie zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gelten. Das Bürgerforum Schwaben reagierte auf seiner Facebook-Seite mit Unverständnis, die Absage sei "beschämend". Der Bayerische Bauernverband (BBV) hat sich von der Kundgebung distanziert. (kmax)

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