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Augsburg: Mit Video: Im Griesle-Park öffnet eine neue Pumptrack-Strecke

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Mit Video: Im Griesle-Park öffnet eine neue Pumptrack-Strecke

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    Hohe Sprünge sollen auf der neuen Pumptrack-Anlage im Augsburger Griesle-Park möglich sein. Die Schüler der Birkenau-Grundschule üben schon mal.
    Hohe Sprünge sollen auf der neuen Pumptrack-Anlage im Augsburger Griesle-Park möglich sein. Die Schüler der Birkenau-Grundschule üben schon mal. Foto: Silvio Wyszengrad

    Im Norden des Griesle-Parks, in der Nähe des Spielplatzes, ist am Dienstag eine neue Pumptrack-Anlage in Betrieb genommen worden. Dort können Jugendliche, Kinder und Erwachsene unter anderem mit Mountainbikes und Rollern Tricks und Sprünge machen. Zur Einweihung kamen Umweltreferent Reiner Erben (Grüne), die verantwortliche Firma "pumptrack.de" und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b der Birkenau-Grundschule.

    Pumptrack-Anlage im Griesle-Park eröffnet für Mountainbikes und Co.

    In einer Pumptrack-Anlage kann mithilfe einer pumpenden Auf-und-Ab-Bewegung auf einer welligen Strecke Geschwindigkeit aufgebaut werden. Zwischen den Wellen befinden sich Schanzen und Steilwandkurven, die es ermöglichen, Tricksprünge und Stunts zu machen. Die Strecke aus Asphalt im Griesle-Park soll so unter anderem eine Alternative zu illegalen Tracks im Wald sein, von denen die Stadt im vergangenen Jahr einige durch gefällte Bäume gesperrt hat.

    Vor Baubeginn hatte die Stadt im vergangenen Sommer zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, bei der die Bürgerinnen und Bürger Ideen einbringen konnten. Nach Auskunft von Erben sind diese - soweit finanzier- und umsetzbar - in das Projekt eingeflossen. Mit rund 165.000 Euro sei die Strecke im Kostenrahmen geblieben und sogar schneller fertig geworden als geplant. Nach Sperrung der illegalen Strecken waren Forderungen laut geworden, zeitnah Alternativen anzubieten. Was auch zur schnellen Umsetzung beitrug: Die Augsburger Firma pumptrack.de, die die Anlage baute, hatte nach Angaben von Inhaber Konrad Willar früher Kapazitäten frei als zunächst angenommen.

    Auch Umweltreferent Reiner Erben versucht sich an der neuen Pumptrack-Strecke. Obwohl er mit dem eigenen Rad da ist, leiht er sich dafür lieber eines von den Profis.
    Auch Umweltreferent Reiner Erben versucht sich an der neuen Pumptrack-Strecke. Obwohl er mit dem eigenen Rad da ist, leiht er sich dafür lieber eines von den Profis. Foto: Silvio Wyszengrad

    In Göggingen und am Kuhsee bekommt Augsburg weitere Anlagen

    Weitere Pumptrack-Anlagen sind für kommendes Jahr nördlich des Gögginger Friedhofs in der Apprichstraße und 2026 am Kuhsee geplant.

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