Es ist ein Mammutprojekt, das seit vergangenem Sommer in der Augsburger Hallstraße voranschreitet: Die historische Synagoge wird saniert – für insgesamt 26 Millionen Euro. Eine enorme Summe, die sich auf verschiedene Schultern verteilt. Zehn Prozent Eigenanteil übernimmt die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Schwaben-Augsburg, die Hälfte trägt der Bund, hinzu kommen weitere Förderer. Auch der Freistaat beteiligt sich in Millionenhöhe: Bei einem Besuch in der Synagoge übergab Bayerns Kunstminister Markus Blume am Dienstagnachmittag symbolisch einen Scheck in Höhe von knapp 4,7 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Entschädigungsfonds des Freistaats.
Augsburg