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Augsburg
27.05.2024

Michael Drolshagen will Waschanlagenbauer WashTec noch bekannter machen

Michael Drolshagen ist seit Mai 2024 CEO und CTO des Augsburger Waschanlagenbauers WashTec AG. Er war zuvor bei Porsche und Thyssen Krupp
Foto: Michael Richter

Der neue CEO war früher bei Porsche und Thyssen Krupp. Jetzt soll WashTec mit ihm weiter wachsen. Was er plant und was eine Segeltour mit seinem Start in Augsburg zu tun hat.

Kuka, Eberle, Dierig oder Riegele: Sie alle sind bekannte Augsburger Unternehmen mit einer langen Geschichte. Und WashTec? Sogar mancher Taxifahrer bekommt Schwierigkeiten, fragt man ihm nach diesem Unternehmen. Dabei steckt dahinter die ehemalige Firma Kleindienst, die die weltweit erste "selbsttätige Waschanlage für Kraftfahrzeuge" entwickelt hat und heute noch vielen älteren Augsburgerinnen und Augsburgern unter diesem Namen bekannt ist. Der Weltmarktführer mit Sitz in der Argonstraße, hat eine fast 140-jährige Geschichte, es nach Fusionen und der Umbenennung in WashTec aber offenbar verpasst, sich in den Köpfen zu halten. Das will der neue CEO, Michael Drolshagen, ändern. Es sei das Ziel, dass WashTec in einem Atemzug mit Kuka genannte werde und wachse, sagt er. Aber geht das an einem Standort mitten in der Stadt?

Im Mai hat Michael Drolshagen das Amt des CEO und Technikvorstands (CTO) von Ralf Koeppe und mit einem Rekordumsatz übernommen. Ein wenig verwundert sei er schon gewesen, dass ein Traditionsunternehmen mit einem populären Produkt wie der Autowaschanlage und einem Firmensitz mitten in der Stadt nicht den gleichen Bekanntheitsgrad erreiche, wie andere. Nach der Fusion von California Kleindienst und Wesumat im Jahr 2000 habe der Fokus der Verantwortlichen wohl nicht darauf gelegen, den neuen Namen auch in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger zu etablieren, vermutet Drolshagen. "Man war Marktführer und ist es geblieben, das war damals wichtiger", kann er nachvollziehen. 

Jetzt will er das Unternehmen, das an der Börse notiert ist, noch bekannter machen - auch im Hinblick auf die Gewinnung neuer Mitarbeiter. Denn WashTec sei längst nicht mehr nur ein klassischer Maschinenbauer, sondern habe sich unter seinen Vorgängern zu einem modernen Anlagenbauer und Systemanbieter entwickelt. "Wir brauchen neben den Maschinenbauern also auch andere Kompetenzen im Haus."

WashTec kann mitten in der Stadt nur schwer wachsen

Michael Drolshagen ist von einem Headhunter auf die Führungsposition bei WashTec aufmerksam gemacht worden. "Ich habe für mich schnell erkannt, WashTec ist ein Juwel. Ein Rohdiamant, den ich gerne zusammen mit dem Team zu einem Edelstein schleifen will." Wie schon bei seinen früheren Unternehmen, Porsche und Thyssen Krupp, habe ihn WashTec neben dem Produkt mit den loyalen Mitarbeitern überzeugt, die im Notfall auch einmal die "Kohlen aus dem Feuer hohlen". "Wir haben kaum Fluktuation. Das spricht für sich." Das Unternehmen und die Belegschaft seien demnach bereit für den nächsten Schritt. 

Kein Vergleich zu heute: Bei der ersten automatischen Waschanlage aus dem Jahr 1962 fuhren zwei Bürsten um das Auto herum.
Foto: WashTec

WashTec werde seine Position als Anlagenbauer und Systemanbieter weiter ausbauen und solle wachsen. Dabei erweist sich der Standort des Unternehmens mitten in der Stadt als Vor- und Nachteil. Vorteil sei es, dass man Mitarbeitenden vor Ort eine gute Infrastruktur bieten und so punkten könne. Dafür nehme man auch die hohen Kosten für die Lage in Kauf, so Drolshagen. Was die Produktion angehe, seien allerdings Grenzen gesetzt. . Gemeinsam werde man mit allen Beteiligten (Arbeitnehmer und Arbeitgebervertreter) Ideen erarbeiten, wie hier optimiert werden könne. "Wir schauen, welche Kompetenzen gut am bisherigen Standort untergebracht sind und wie und wo wir unser geplantes Wachstum abbilden können." Mitte bis Ende 2025 könnten erste Pläne dazu entstanden sein, vermutet der 53-Jährige, der damit eine Standorterweiterung womöglich auch außerhalb der Stadt ins Spiel bringt.

Vom Segelboot aus macht neuer WashTec-CEO seine Wohnung klar

Eine Stadt, die er nicht nur der Arbeit wegen schnell lieb gewonnen hat. "Augsburg ist wirklich toll. Dazu liegt sie nah an den Bergen." Zusammen mit der Familie sei er gerne Wandern und Mountainbiken. Das ergänze sich ideal. Dass er auch mit seiner Wohnung einen Volltreffer gelandet hat, war dagegen eher Zufall. Noch während der letzten Züge der Vertragsverhandlungen habe er Kontakt zu einem Makler bekommen. Weil Drolshagen jedoch auf einer lange geplanten Segeltour von der Karibik nach Europa unterwegs war, gestaltete sich die Kommunikation schwierig. "Ab Tag drei brach die Kommunikation auf dem Boot ab und ich konnte über ein Satellitengerät immer nur 160 Zeichen Textnachricht verschicken", erzählt er. 

Als der Makler mitteilte, eine Wohnung gefunden zu haben, habe er seinen Bruder gebeten, den Mietvertrag einfach zu unterschreiben. "Ich kam also bei meinem Antritt in Augsburg in eine Wohnung, die ich zuvor nie von innen gesehen hatte. Nicht einmal auf Bildern. Aber sie ist fantastisch." 

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